AKV trauert um Papst em. BENEDIKT XVI.
Dies drückte sich unter anderem in der Verleihung des Großen Kunschakpreises an den damaligen Kurienkardinal Josef Ratzinger in Gegenwart von Kardinal Franz König und Außenminister Alois Mock am 9.März 1991 - in der Zeit des Aufbruchs Europas - aus. Kardinal Ratzinger stellte in seiner Dankesrede fest, der Glaube sei nicht selbst politisches Programm, sondern sehe das politische Handeln durch die verantwortliche Freiheit der sittlichen Vernunft bestimmt.
"Wir wissen heute welche Bedeutung das Pontifikat Johannes Pauls II zur Überwindung der kommunistischen Diktaturen in Europa hatte, der Kardinal der Glaubenskongregation war damals der große Theologe Josef Ratzinger“ unterstrich der AKV Präsident Tschirf die Rolle des damaligen Kurienkardinals Ratzinger in der damaligen Zeit. Als Papstnamen wählte er nicht zufällig Benedikt, nicht nur in Erinnerung an den Ordensgründer und Klostergründer sondern in Anspielung an den Benedikt XV, der um den Frieden in Europa im 1. Weltkrieg rang.
Ratzinger zelebrierte das Requiem für Kardinal Franz König am 27.3.2004.
Vom 7.-9.9.2007 besuchte der nunmehrige Papst Benedikt XVI anlässlich des 850 Jahrjubiläums von Mariazell. Viele erinnern sich an das Pontifikalamt im Stephansdom und den Aufenthalt in Heiligenkreuz.
Urkorporiert war Papst Benedikt XVI beim K.St.V. Lichtenstein-Hohenheim Erfurt im KV. 1978 kam er, damals Erzbischof von München und Freising (1978–1982), als Ehrenmitglied zur K.D.St.V. Rupertia im CV zu Regensburg, wo er von 1969 bis 1977 Professor gewesen war; zuvor hatte er bereits Professuren in Freising, Bonn, Münster und Tübingen inne. Ebenfalls 1978 wurde er auch Mitglied der K.D.St.V. Alcimonia zu Eichstätt und e.s.v. K.D.St.V. Aenania zu München. 1982 kam er als Präfekt der damaligen Kongregation für die Glaubenslehre nach Rom. Als solcher war er 1986 Gründungsmitglied der KAV Capitolina.