AKV Sonder-Newsletter (13.10.2016)
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AKV Newsletter - Solidaritätsaktion

"Hilfe für Christen in Not im Nahen Osten"

Christen geraten zwischen die Fronten


Täglich werden wir in den Medien mit den schrecklichen Bildern aus dem Kriegsgebiet des Nahen Ostens konfrontiert. Der grausame Bürgerkrieg in Syrien und im Irak hat zu einer massiven Vertreibung und Verfolgung der Christen geführt. Sie sind zwischen die Fronten der Konfliktparteien geraten und zählen zu den Hauptleidenden, weil sie wegen ihrer Religionszugehörigkeit weitgehend schutzlos sind. Niemand hilft ihnen!

Massive Christenverfolgung im Nahen Osten

 

Mehr als eine halbe Million - das ist rund die Hälfte aller Christen in Syrien und im Irak – sind entweder Binnenflüchtlinge oder ins Ausland geflüchtet. Mehr als 4.000 Christen sind im Zuge des Bürgerkriegs und der kriegerischen Auseinandersetzung bereits ermordet worden. Mehr als 120.000 Christen sind im Irak vor der Terrormiliz IS in die sicheren kurdischen Autonomiegebiete geflohen. Von Medien und Öffentlichkeit in Europa werden diese schrecklichen Verbrechen weitgehend ignoriert.

Christen haben ein Menschenrecht, friedlich in ihrer Heimat leben zu können

 

Die christlichen Bewohner in die Emigration zu zwingen und zu vertreiben, ist der Versuch islamistischer Kampfgruppen, Syrien  in einen islamistischen Staat zu verwandeln. Die orientalischen Christen laufen Gefahr, in ihrer Heimat keine Perspektive und  Zukunftschance mehr zu haben. Aber auch sie haben ein Menschenrecht, friedlich im Nahen Osten zu leben. Dort waren Christen lange vor der Ankunft des Islam im 7. Jh. präsent.

Apostel Paulus: „Allen Menschen Gutes tun,

besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind."

 

Selbstverständlich ist die Unterstützung von Flüchtlingen und Schutz-bedürftigen, die nach Europa und Österreich kommen, gerechtfertigt und notwendig. Sie entspricht dem christlichen Gebot der Nächstenliebe. Dabei dürfen aber die bedrängten, verfolgten und vertriebenen Christen im Nahen Osten nicht vergessen werden. Sie bedürfen in der jetzigen dramatischen Situation unsere Hilfe und Unterstützung. Wir dürfen uns dabei auf das Wort des Apostels Paulus im Galaterbrief (6,10) berufen: "Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind."

Solidaritätsaktion "Hilfe für Christen in Not im Nahen Osten"


Die AKV hat zur Unterstützung der schwer bedrängten Christen, die in Syrien, Irak und im Libanon "das Erbe des Urchristentums" hüten, eine Solidaritätsaktion für Christen in Not im Nahen Osten gestartet.

 

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende für die Christen in Not im Nahen Osten das Erbe des Urchristentums zu bewahren!

 

BIC: GIBAATWWXXX

IBAN: AT49 2011 1824 1397 6101

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Gemeinsame Hilfsaktion mit drei christlichen Hilfsorganisationen

 

Diese Aktion wird mit den katholisch bzw. christlichen Hilfsorganisationen "Kirche in Not", "Christian Solidarity International" und der "Initiative Christlicher Orient" durchgeführt, die bereits im Irak, in Syrien, in der Türkei und im Libanon Hilfsprojekte betreiben. Sie kennen die Situation vor Ort und können die Bedürfnisse der "Christen in Not" einschätzen. Die Hilfe wird für drei konkrete Projekte stattfinden, die von je einer der Hilfsorganisationen betreut wird.

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Unterstützungserklärung von

Kardinal Christoph Schönborn


Die Hilfe für die von Verfolgung und Flucht betroffenen Menschen im Nahen Osten ist allemal effektiver und letztlich auch günstiger als in Europa Zäune zu errichten.

 

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Wir sind als Christen zur Hilfe gefordert!

 

Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute. Fast täglich erreichen uns aus vielen Regionen der Welt neue schreckliche Nachrichten. Nie zuvor sind so viele Christen diskriminiert, bedroht und verfolgt worden.

 

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AUGENZEUGEN-Berichte der Bischöfe und Patriarchen

der christlichen Ostkirchen zum Thema Christenverfolgung:

 

Syrisch-orthodoxe Christen warnen vor islamischer Expansion

Chorepiskopos Aydin: "Europa darf seine christlichen Wurzeln nicht vergessen"

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Patriarch für militärischen Schutz der Christen

Chaldäisch-katholischer Patriarch Sako: "Auch nach Niederlage des IS können christliche Flüchtlinge noch lange nicht nach Mosul und Ninive zurück."

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Syrische Christen ziehen inzwischen Assad vor

Generalsek. Evangelische Nationalsynode: "Die Christen waren zuerst anderer Meinung, doch es gibt nur noch extremistisch-muslimische Alternativen."

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Bischof von Aleppo: Syrien-Konflikt nur von innen lösbar

Chaldäisch-katholischer Bischof Audo: "Es kann nur eine politische Lösung geben, die von innerhalb Syriens kommen muss."

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Bischof: Mehr als die Hälfte der Christen hat Aleppo verlassen

In Aleppo hat nach den Worten des katholischen Ortsbischofs seit Kriegsbeginn mehr als die Hälfte der Christen die Stadt verlassen.

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Irakischer Erzbischof: Europa blauäugig gegenüber Islam

Syrisch-orthodoxer Erzbischof Saliba: "Leiden der Nahost-Christen werden auch in Europa systematisch verschwiegen."

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„Unser Leiden ist ein Vorgeschmack darauf, was ihr erleiden werdet“

Der Erbischof von Mossul, Amel Shimon Nona: "Er warnt darin vor zu liberalen Werte und Politik. Diese sei im Nahen Osten nichts wert."

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Irakischer Patriarch drängt auf rasche Befreiung Mossuls

Chaldäischer Patriarch Sako appelliert an die Staatengemeinschaft, die Befreiung Mossuls mit allen Kräften voranzutreiben.

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Irakischer Ordensmann: Sorge um Zukunft Europas

Pater Nagib: "Europa drohe eine Destabilisierung. Er ist skeptisch ob Integra-tion der derzeit nach Europa strömenden muslimischen Flüchtlinge gelingt.

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„Europa erntet, was in Syrien und im Irak gesät wurde“

Nach den jüngsten Anschlägen von Brüssel: Scharfe Kritik am Westen vom syrisch-katholischen Erzbischof Behnan Hindo.

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Katholischer Patriarch: 1.264 Christen im Irak seit 2003 getötet

Den westlichen Regierungen warf der katholische Patriarch Sako vor, sie blieben "gleichgültig oder ängstlich angesichts der Tragödie der Christen."

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Libanon: Flüchtlingszustrom bedroht Gleichgewicht und Identität

Alarmruf des maronitischen Patriarchen: "Die ungeheure Zahl syrischer Flüchtlinge, bedrohe das interne Gleichgewicht und die Identität des Landes."

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Islamexperte P. Samir Khalil Samir: Islam hat Elemente von Gewalt

"Wer die gewalttätigen Elemente im Koran und im Leben Mohammeds leugne trage zur Verwirrung und Täuschung bei. "

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Buch-Neuerscheinung: Louis Raphaël Sako – Marschiert endlich ein!

Unmissverständlich klare Aussagen zu IS, zum Islam und zur laschen Haltung des Westens zum "Völkermord" an den Christen im Nahen Osten.

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FACKELZUG für verfolgte Christen in Wien 2016

Terminaviso: Am 12. Dezember 2016, dem internationalen Tag der Menschenrechte, organisiert die Plattform "Solidarität für verfolgte Christen" wieder einen Fackelzug in der Wiener Innenstadt um auf das weltweite Unrecht der CHRISTENVERFOLGUNG hinzuweisen.

 

Der von höchsten Vertretern der Ökumene angeführte Fackelzug startet um 17:00 Uhr und führt vom Treffpunkt Herbert-von-Karajan-Platz (neben der Staatsoper) zum Stephansdom, wo um 18:00 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst beginnen wird.

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Impressum

AKV - Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände Österreichs

Akademischer Bund katholisch-österreichischer Landsmannschaften (KÖL), Österreichischer Cartellverband (ÖCV), Christliche Lehrerschaft Österreichs (CLÖ), Hauptverband Katholischer Elternverein (HVKEÖ), Verband katholischer nichtfarbentragender akademischer Vereinigungen (ÖKV), Katholische Medienakademie (KMA), Klemensgemeinde, Mittelschüler-Kartell-Verband (MKV), Österreichische Turn- und Sportunion (UNION), Gesellschaft für christliche Kunst, Österreichischer Bauorden (ÖBO), Bewegung für Gesellschaftspolitik und Sport (Reichsbund), St. Michaels Bund, Verband der katholischen Schriftsteller (VKS), Verein Hoffnung hinter Gittern, Vereinigung christlicher Studentinnen (VCS), Vereinigung christlicher Lehrerinnen und Lehrer (VCL), Verband farbentragender Mädchen (VfM)

 

Spiegelgasse 3, 1010 Wien, Österreich

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