AKV Newsletter XXVII (21.09.2017)
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AKV Newsletter XXVII (21.09.2017)  

Editorial

 

Liebe Leserin,

lieber Leser!

 

In diesem Newsletter wollen wir auf eine gemeinsame Publikation von Dr. Karl-Kummer-Institut und Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) zum Thema "Wohlstand für alle durch Marktwirtschaft – Illusion oder Wirklichkeit" hinweisen, in der sich zehn prominente Autoren um eine entsprechende Antwort bemühen. Gleichzeitig laden wir Sie zu einer gleichnamigen Diskussionsveranstaltung zu diesem Thema herzlich ein.

 

Die richtige Antwort auf diese Fragen zu geben ist eine wichtige Zukunftsfrage, die auch bei der kommenden Nationalratswahl eine Rolle spielen wird. In diesen Zusammenhang verweise ich auch auf den Gastkommentar von Hans Winkler in der „Presse“, den langjährigen Leiter der Wiener Redaktion der kleinen Zeitung, der sich mit dem Thema „Wie christlich-sozial ist die ÖVP?“, auseinandersetzt.

 

Helmut Kukacka

AKV-Präsident 



Einladung

Wohlstand für alle durch Marktwirtschaft – Illusion oder Wirklichkeit?

 

 

Diskussionsveranstaltung

der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände

und des Dr. Karl Kummer-Instituts

 

am Dienstag, 03.10.2017, um 18:00 Uhr

 

Dr. Karl Kummer Institut,

Laudongasse 16, 1080 Wien

 

Im letzten Jahr haben KKI und AKV ein gemeinsames Symposium zu diesem Thema veranstaltet und darüber eine Publikation vorgelegt (Zeitschrift "Gesellschaft & Politik 1/17").

 

Ausgehend von der scharfen Kapitalismuskritik von Papst Franziskus ("Diese Wirtschaft tötet!") widmen sich zahlreiche renommierte Autoren der Frage, inwieweit diese Kritik berechtigt ist und wie eine neue Wirtschaftsordnung aussehen könnte. Darüber wollen wir bei dieser Veranstaltung diskutieren:

Als Gesprächspartner stehen zwei profilierte Persönlichkeiten aus dem Kreis der Autoren zur Verfügung um über diese Thema zu besprechen und zu diskutieren:


 

Herr Univ.-Prof. Dr. Martin Rhonheimer 


Priester, Professor für Ethik und Philosophie an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom; Gründungspräsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy, Wien

Martin Rhonheimer ist ein anerkannter Experte im Bereich der Katholischen Soziallehre. Er ist einer der Autoren dieser Publikation und hat sich darin kritisch auch mit diesen päpstlichen Rundschreiben auseinandergesetzt.

 

Herrn Hon.-Prof. Dr. Wilfried Stadler

Ökonom, Wirtschaftspublizist und Vorsitzender des Industriewissenschaftlichen Instituts. Ab 1990 in Vorstandsfunktionen tätig, zuletzt bis Mitte 2009 als Vorstandsvorsitzender der Investkredit Bank AG. Honorarprofessor für Wirtschaftspolitik an der Wirtschaftsuniversität Wien, Lehrbeauftragter für Finanzmarktökonomie an der Universität Salzburg. Mit-Herausgeber und Kolumnist der österreichischen Wochenzeitung DIE FURCHE. Zahlreiche Publikationen zu Fragen der Ordnungspolitik und der Finanzmarktökonomie.

 

Download Einladung

Anmeldung: +43 1 405 26 74 (KKI)

 


 

Publikation

 

"Wohlstand für alle durch Marktwirtschaft

– Illusion oder Wirklichkeit?"


Diesem Thema ist eine gemeinsame neu erschienene Publikation der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) und des Dr. Karl Kummer-Instituts (KKI) gewidmet.

  

Papst Franziskus hat mit seinen beiden Lehrschreiben „Laudato si’“ und „Evangelii gaudium“ und seiner darin enthaltenen scharfen Kapitalismus-Kritik („Diese Wirtschaft tötet“) auch eine neue Diskussion über unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem ausgelöst. In den beiden letzten Jahren haben wir uns deshalb in zwei gemeinsamen Symposien von Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände und Dr. Karl Kummer-Institut mit den von Papst Franziskus herausgegebenen Lehrschreiben beschäftigt und den Stellenwert der päpstlichen Rundschreiben beleuchtet und kritisch diskutiert.

 

Nun liegt dazu auch eine Publikation mit dem Thema "„Wohlstand für alle – Illusion oder Wirklichkeit?" in der Zeitschrift Gesellschaft & Politik vor. Diese Publikation ist eine bearbeitete Zusammenfassung der Referate auf den letzten beiden Veranstaltungen. Sie soll einen Beitrag zur Vertiefung und Weiterentwicklung der Katholischen Soziallehre und ihrer gesellschaftlichen Umsetzung leisten. Denn die richtige Antwort auf die Frage zu geben, ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben, davon hängt auch die langfristige moralische Legitimation unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems ab.

 

Es stellt sich daher die Frage: Wie kann dieses Versprechen, "Wohlstand für alle", das 1957 von Ludwig Erhard in seinem gleichnamigen Buch entwickelt wurde, angesichts staatlicher Finanz- und Schuldenkrisen, angesichts des massiven demographischen Wandels, zunehmender sozialer Ungleichgewichte und steigender Migrationsströme auch für die Zukunft eingelöst werden – und zwar mit welchen Mitteln, auf der Basis welcher gesellschaftlichen Grundwerte und Prinzipien und mit welchen wirtschaftspolitischen Strategien? In dieser Publikation werden sowohl die Thesen Ludwig Erhards als auch die Ausführungen von Papst Franziskus auf den Prüfstand gestellt. Auch darauf wird in einigen Beiträgen eingegangen.

 

Gesellschaft & Politik - Zeitschrift für soziales und wirtschaftliches Engagement

Wohlstand für alle durch Marktwirtschaft – Illusion oder Wirklichkeit? (2017)

Helmut Kukacka/Alexander Rauner (Hrsg.)

 

Autorenverzeichnis:

Martin Rhonheimer, Ingeborg Gabriel, Wilfried Stadler, Alois Schwarz, Reinhold Mitterlehner, Josef Riegler, Wolfgang Mazal, Franz Schellhorn, Helmut Kukacka, Josef Taus

 

Bestellungen an: office@kummer-institut.at (Einzelpreis 10.- Euro + Porto)


 

Hans Winkler: Sebastian Kurz

und die katholische Soziallehre

 

In der Presse vom 18.09.2017 geht der angesehene Journalist und Kardinal-Opilio-Rossi Mediallen Träger Hans Winkler in einer Kolumne auf die Frage ein, was von der Feststellung, die ÖVP unter Sebastian Kurz sei nicht mehr "christlich-sozial", zu halten sei. Dabei bezieht er sich auch auf Ausführungen von Prof. Dr. Martin Rhonheimer in den Pulikationen der AKV und des KKI.                                   Artikel nachlesen

Impressum

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